Letzte Nachrichten

Gewaltverbrechen im Westerwald: Erneute Suche nach flüchtigem Tatverdächtigen
Nach dem Gewaltverbrechen mit drei Toten im Westerwald in Rheinland-Pfalz haben Ermittler mit einer erneuten großangelegten Suche nach dem weiterhin flüchtigen Verdächtigen in und um Weitefeld begonnen. Dabei werden umliegende Waldgebiete und weitere Flächen abgesucht, wie die Polizei Koblenz am Donnerstag mitteilte.

Zahl der Baugenehmigungen im Februar wieder gesunken
Die Zahl der Baugenehmigungen ist nach zwei Anstiegen in Folge im Februar wieder gesunken. Genehmigt wurde der Bau von 17.900 Wohnungen, das waren 2,3 Prozent weniger als im Februar 2024, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe erklärte, dies komme nicht überraschend. "Solange die politischen Rahmenbedingungen nicht spürbar verbessert werden, bleibt der Wohnungsbau blockiert."

Hochgiftiges Rizin: Durchsuchungen bei 16-Jährigem in Sachsen
Ermittler haben seit dem frühen Donnerstagmorgen im sächsischen Zeithain das Elternhaus eines 16-Jährigen wegen des Besitzes des hochgiftigen biologischen Kampfstoffs Rizin durchsucht. Der Jugendliche soll im Dachgeschoss des Hauses mehrere Ampullen eines Gemisches aus den Pflanzengiften Rizin und Aconitin hergestellt und aufbewahrt haben, wie das Landeskriminalamt Sachsen und die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilten.

Polizisten erschießen mit Axt bewaffneten 64-Jährigen in Baden-Württemberg
Ein mit einer Axt bewaffneter 64-Jähriger ist bei einem Polizeieinsatz in Baden-Württemberg durch Schüsse aus mehreren Dienstwaffen gestorben. Er erlag seinen schweren Verletzungen noch vor Ort, wie die Staatsanwaltschaft Konstanz und das baden-württembergische Landeskriminalamt in Stuttgart am Mittwochabend mitteilte. Demnach hatte eine Anwohnerin aus Hilzingen den Notruf gewählt, weil der 64-Jährige mit einer Axt auf ein Auto einschlug, in dem sie mit ihrem Kind saß.

Exportüberschuss im Handel mit USA bereits seit 33 Jahren
Deutschland als größte Volkswirtschaft der Europäischen Union exportiert bereits seit 33 Jahren mehr Waren in die USA, als von dort importiert werden. Und seit dem Jahr 1992 wurde der deutsche Exportausschuss immer größer, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. 2024 erreichte er den Rekordwert von 69,8 Milliarden Euro. US-Präsident Donald Trump führt als Grund für hohe Zölle stets auch Exportüberschüsse an.

Bundestag schließt Russland und Belarus von Gedenkveranstaltung zum Kriegsende aus
Der Bundestag hat die Botschafter von Russland und Belarus nicht zur zentralen Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs eingeladen. Bei der Planung der Veranstaltung am 8. Mai sei eine Einschätzung der Bundesregierung berücksichtigt worden, teilte die Pressestelle des Parlaments am Donnerstag mit. Diese habe dazu geführt, "dass unter anderem die Botschafter der Russischen Föderation und von Belarus nicht eingeladen wurden".

Diskussion um Umgang: Thüringens Ministerpräsident will AfD politisch stellen
Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) hat in der Debatte um den Umgang mit der AfD eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der in Teilen als rechtsextremistisch eingestuften Partei gefordert. "Wer die AfD schwächen will, muss sie politisch stellen - und nicht mit Parlamentstricks", sagte Voigt am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin". Da wo sie inhaltlich gestellt werde, komme in Thüringen nicht viel von ihr.

Irans Außenminister: "Spielverderber" versuchen Atomverhandlungen zu beeinflussen
Vor neuen Atomgesprächen mit den USA hat der iranische Außenminister Abbas Araghtschi vor einer politischen Einflussnahme auf die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) gewarnt. Angesichts von "Spielverderbern", die versuchten, die laufenden Verhandlungen zu beeinflussen, vertraue der Iran darauf, dass IAEA-Chef Rafael Grossi "die Behörde von der Politik fernhalte", schrieb Araghtschi am Donnerstag nach einem Treffen mit Grossi im Onlinedienst X. So könne sich die IAEA auf ihr "technisches Mandat" konzentrieren.

Rheinmetall erhöht Produktionskapazitäten kräftig - Fertigung in US-Werken möglich
Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall rechnet mit einer deutlich steigenden Nachfrage nach Rüstungsgütern in Deutschland und Europa: "Das Budget in Europa kann bis zum Jahr 2030 auf eine Billion Euro wachsen", sagte Unternehmenschef Armin Papperger dem "Handelsblatt" vom Donnerstag. Rheinmetall erhöht daher bereits seine Produktionskapazitäten in Europa - Komponenten könnten laut Papperger aber auch in den US-Werken von Rheinmetall produziert werden.

Müller: "Bin gar nicht so richtig enttäuscht"
Es war sein letzter Auftritt in der Champions League für Bayern München, aber Thomas Müller verabschiedet sich nach dem Viertelfinal-Aus gegen Inter Mailand erhobenen Hauptes aus der Königsklasse.

Auch ohne Draisaitl: Oilers mit Rückenwind in die Play-offs
Ohne Eishockey-Star Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers in der NHL noch einmal Selbstvertrauen für die anstehenden Play-offs getankt. Die Franchise aus Kanada setzte sich in ihrem letzten Spiel der Regular Season mit 3:0 bei den San Jose Sharks durch. Connor McDavid erzielte einen Assist und erreichte damit als vierter Spieler der NHL-Geschichte zum achten Mal in einer Saison 100 Scorerpunkte.

Drohendes Aus bei Real: Ancelotti will sich "nur bedanken"
Trainer Carlo Ancelotti sieht seinem drohenden Aus beim spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid gelassen entgegen. "Es kann morgen sein, in zehn Tagen, in einem Monat oder in einem Jahr", sagte 65 Jahre alte Italiener nach dem Aus des Titelverteidigers im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Arsenal: "Wann immer ich Real verlasse, kann ich mich nur beim Klub bedanken - ob ich noch einen Vertrag habe oder nicht, ist egal."

"Selbstzerstörerisch": Kalifornien geht juristisch gegen Trumps Zölle vor
Der US-Bundesstaat Kalifornien geht juristisch gegen die von Präsident Donald Trump verhängten Zölle vor. Die "unrechtmäßigen Zölle" Trumps verursachten "Chaos" bei kalifornischen Familien, Unternehmen und der Wirtschaft, würden die Preise in die Höhe treiben und Arbeitsplätze gefährden, erklärte Gouverneur Gavin Newsom am Mittwoch. Der Schritt gilt als bislang stärkste Reaktion auf die von Trump verhängten Zölle. Das Weiße Haus wies das Vorgehen zurück.

NBA: Dallas und Miami wahren Play-off-Chance
Die Dallas Mavericks und die Miami Heat haben ihre Chance auf die Play-offs in der NBA gewahrt. Miami setzte sich dank Pointguard Tyler Herro beim Play-in-Turnier bei den Chicago Bulls ohne große Probleme mit 109:90 durch, Tyler Herro machte dabei 38 Punkte. Dallas ließ den Sacramento Kings beim 120:106 keine Chance, Anthony Davis kam auf 27 Punkte, neun Rebounds und drei Blocks. Der 32-Jährige war während der Saison im Austausch für Luka Doncic von den Los Angeles Lakers nach Dallas gekommen.

Ausgewechselt: Muskel zwingt Neymar zur nächsten Pause
Ein paar Minuten gespielt und einmal mehr verletzt: Beim 2:0 (2:0) seines Santos FC gegen Atletico Mineiro aus Belo Horizonte wurde Neymar nach nur 33 Minuten unter Tränen wegen muskulärer Probleme ausgewechselt. Auf der Suche nach seiner einstigen Weltklasse-Form legt erneut eine Oberschenkel-Blessur den brasilianischen Selecao-Star für unbestimmte Zeit auf Eis.

Trump-Regierung droht Harvard mit Entzug von Immatrikulation ausländischer Studenten
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat im Konflikt mit der renommierten Harvard-Universität nachgelegt. Wenn die Universität nicht nachweisen könne, dass sie ihren "Berichtspflichten in vollem Umfang nachkommt", werde ihr das Privileg entzogen, "ausländische Studenten zu immatrikulieren", erklärte das US-Heimatschutzministeriums am Mittwochabend (Ortszeit).

Eberl: "Können vielleicht eine Nacht trauern"
Fußball kann, sagte Harry Kane noch mit Tränen in den Augen, "so grausam sein". Das Aus im Viertelfinale der Champions League bei Inter Mailand hatte nicht nur den Torjäger des FC Bayern schwer getroffen. Dennoch waren die Münchner Verantwortlichen nach dem geplatzten Traum vom "Titel dahoam" bemüht, den Blick tapfer nach vorne zu richten.

"Nächsten Step genommen": Gutu lässt Gewichtheber jubeln
Roberto Gutu gab trotz seines Medaillen-Doppelpacks in Chisinau nicht den Partybefehl. "Gefeiert wird noch nicht so, weil ich nach so einem Wettkampf kaputt bin und zur Ruhe kommen muss", sagte der 24 Jahre alte Gewichtheber - bevor er mit einem Grinsen anfügte: "Aber spätestens am Donnerstag oder am Wochenende werden wir schön etwas essen und trinken gehen."

"Müssen es besser machen": Real trauert, Arsenal feiert
Nach dem krachenden Aus in der Königsklasse stand den sonst so erfolgsverwöhnten Stars von Real Madrid die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. "Wir haben gegen ein überlegenes Arsenal verloren und das müssen wir akzeptieren", sagte Torwart Thibaut Courtois bei Movistar im Anschluss an das 1:2 (0:0) im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen die Gunners: "Wir müssen genau analysieren, was wir besser machen können."

Elfmeterschießen? Toppmöller hat "null Komma null Bammel"
Vor dem entscheidenden Viertelfinal-Duell mit Tottenham Hotspur kann Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller selbst der Gedanke an einen möglichen Elfmeter-Krimi nicht aus der Ruhe bringen. "Ich habe null Komma null Bammel davor, weil ich totales Vertrauen in die Jungs habe", sagte er vor dem Rückspiel in der Europa League (21.00 Uhr/RTL) gelassen: "Und wenn es zum Elfmeterschießen kommt, gewinnen wir eben über das Elfmeterschießen."

Gegen Boston: Nowitzki sieht Wagner und Co. als Underdog
Dirk Nowitzki sieht Basketball-Weltmeister Franz Wagner im Erstrundenduell der NBA-Play-offs gegen Titelverteidiger Boston Celtics als Außenseiter. "Das Matchup gegen Boston ist natürlich sehr hart, aber sie haben die Celtics vergangene Woche geschlagen, um überhaupt den siebten Platz zu holen. Da können sie mit Selbstvertrauen reingehen, dennoch sind sie absoluter Underdog. Aber der Druck ist ein wenig weg. Sie können emotional spielen, können ihre Athletik zeigen", sagte die deutsche Ikone im DAZN-Interview.

US-Außenminister Rubio zu Gesprächen über Ukraine und Nahost in Paris
US-Außenminister Marco Rubio will am Donnerstag mit seinem französischen Kollegen Jean-Noël Barrot in Paris über die Lage in der Ukraine, im Nahen Osten und im Iran beraten. Nach Angaben des Elysée-Palasts wird Rubio auch von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron empfangen. US-Präsident Donald Trump hatte nach Beginn seiner zweiten Amtszeit im Januar Verhandlungen über eine Waffenruhe in der Ukraine eingeleitet und mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert - ohne sich dabei mit EU-Staaten abzustimmen.

Italiens Regierungschefin Meloni trifft Trump in Washington
Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni wird am Donnerstag von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen. Schwerpunkt des Treffens dürfte der von Trump angezettelte Zollstreit sein. Die ultrarechte Ministerpräsidentin steht dem US-Präsidenten nahe, hatte seine neuen Zölle für die EU-Länder aber kritisiert. Nach ihrer Rückkehr aus Washington wird Meloni am Freitag den US-Vizepräsidenten JD Vance in Rom empfangen.

US-Zollpolitik im Blick: EZB entscheidet über Leitzinsen
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) berät am Donnerstag in Frankfurt am Main wieder über die Geldpolitik im Euroraum. US-Zölle belasten die Weltwirtschaft, Beobachterinnen und Beobachter rechnen daher mit einer erneuten Senkung der Leitzinsen (Bekanntgabe 14.15 Uhr). EZB-Chefin Christine Lagarde erläutert die Entscheidung der Notenbanker im Anschluss auf einer Pressekonferenz ab 14.45 Uhr.

New Yorks Generalstaatsanwältin wegen Betrugsvorwürfen im Visier von US-Regierungsbehörde
Die wegen eines Zivilprozesses gegen US-Präsident Donald Trump in Ungnade gefallene New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James steht US-Medienberichten zufolge wegen Betrugsvorwürfen im Visier der Regierungsbehörden. Wie US-Medien am Mittwoch berichteten, hat die Bundesbehörde für Wohnungsbaufinanzierung das Justizministerium ersucht, gegen James zu ermitteln. Die Generalstaatsanwältin habe "offenbar Unterlagen gefälscht", um für Immobilien in New York und Virginia bessere Kreditbedingungen zu erhalten.

Merz will Sommerpause des Bundestags für Umsetzung von Reformen verkürzen
CDU-Chef Friedrich Merz will die Sommerpause des Bundestags verkürzen, um nach der Regierungsübernahme erste wichtige Reformen umzusetzen. "Wir wollen die Arbeitszeit des Bundestags in diesem Jahr in den Sommer hinein verlängern", sagte Merz den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Er kündigte dabei "ein Arbeitsprogramm für die ersten Wochen der Regierung" an. Denn wichtig sei es, "bis zum Sommer eine Stimmungswende" zu erzeugen.

Baubeginn im PerfectSwell(R) Zion
Technologie der 6. Generation kommt in Utahs Süden

4ocean und U.S. Polo Assn. setzen neuen Meilenstein und wollen 350.000 Pfund Müll aus den Weltmeeren entfernen
WEST PALM BEACH, FL / ACCESS Newswire / 17. April 2025 /U.S. Polo Assn., die offizielle Marke der United States Polo Association (USPA), freut sich, als Certified Cleanup Partner die fortgesetzte Beseitigung von Müll aus den Weltmeeren in Partnerschaft mit 4ocean, einem in Florida ansässigen Unternehmen, das es sich zum Ziel gesetzt hat, die Plastikkrise in den Ozeanen zu beenden, bekannt zu geben. Mit der Zusage, weitere 125.000 Pfund Müll zu entfernen, haben sich die beiden Organisationen nun zum Ziel gesetzt, insgesamt rund 350.000 Pfund aus Flüssen, Ozeanen und Küstengebieten weltweit zu beseitigen.

Umstrittene Abschiebungen: US-Richter sieht Verdacht auf Missachtung des Gerichts
Die US-Regierung hat nach Auffassung eines Bundesrichters mit umstrittenen Abschiebeflügen vermutlich die Justiz missachtet. Bundesrichter James Boasberg erklärte am Mittwoch, die US-Regierung habe eine Anordnung von ihm "vorsätzlich oder leichtfertig missachtet", als sie die Abschiebeflüge ausgeführt habe.

Faeser warnt vor Normalisierung des Umgangs mit der AfD im Bundestag
Die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat vor einer Normalisierung des Umgangs mit der AfD im Bundestag gewarnt. "Die AfD ist keine Oppositionspartei wie andere auch", sagte Faeser den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstagausgaben). "Wer sie so behandeln und damit weiter normalisieren will, macht einen schweren Fehler. Das wäre verantwortungslos und geschichtsvergessen."

Keine "Remontada": Real scheitert an Arsenal
Keine "Remontada", kein "Wunder im Bernabéu": Titelverteidiger Real Madrid hat den Einzug in das Halbfinale der Champions League deutlich verpasst. Nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel beim FC Arsenal verloren die Königlichen auch im Rückspiel gegen die Londoner mit 1:2 (0:0). Damit scheiterte Real erstmals seit der Saison 2019/20 vor der Vorschlussrunde.

FC Bayern: Traum vom "Titel dahoam" geplatzt
Aus der Traum vom "Titel dahoam"! Der FC Bayern hat ein weiteres "Wunder von San Siro" verpasst und ist einmal mehr im Viertelfinale der Champions League gescheitert. Die Münchner kamen im umkämpften Rückspiel bei Inter Mailand nur zu einem 2:2 (0:0), die unnötige 1:2-Heimpleite war eine zu schwere Hypothek für den Rekordmeister.