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Monopolhafte Konzentration von Daten und Macht - Steinmeier besorgt
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich für eine internationale Ordnungspolitik für den Datenmarkt ausgesprochen. "Die monopolhafte Konzentration von Daten und Macht bereitet mir Sorge - und das nicht nur in China", sagte Steinmeier am Freitag bei der Eröffnung des Ludwig-Erhard-Zentrums in Fürth. Klassische nationale Wettbewerbsvorschriften könnten hier keine Abhilfe schaffen
Paypal kauft für 2,2 Milliarden Dollar Anbieter für mobile Bezahlung
Der US-Zahlungsdienstleister Paypal übernimmt das schwedische Start-up iZettle, das mobile Bezahldienste für kleine Händler anbietet. Die Fusion hat einen Umfang von 2,2 Milliarden Dollar (knapp 1,9 Milliarden Euro), wie Paypal am Donnerstag mitteilte. Die beiden Unternehmen passten "strategisch" zueinander, in der digitalen Welt wollten Konsumenten heutzutage "bezahlen wann, wo und wie sie möchten".

Online: Deutsche User nutzen zunehmend Videostreaming-Angebote
Die Deutschen nutzen zunehmend Videostreaming-Angebote. Wie der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) am Donnerstag auf der Grundlage von Studienergebnissen mitteilte, nutzen mittlerweile 40 Prozent der Befragten mindestens einmal pro Woche Video-Streamingdienste wie Netflix. Das ist demnach ein Anstieg von zehn Punkten im Vergleich zum Vorjahr und von 18 Punkten im Vergleich zu 2016.

Bitkom: Nur ein Viertel der Firmen schafft fristgerechte Umsetzung der DSGVO
Nur ein Viertel der deutschen Unternehmen schafft einer Bitkom-Umfrage zufolge rechtzeitig die Umsetzung der neuen EU-Datenschutzregeln. Wie der Digitalverband am Donnerstag mitteilte, sind nur 24 Prozent der befragten 500 Firmen bis zum 25. Mai nach eigener Einschätzung vollständig konform mit den Regeln. Jedes dritte Unternehmen wird sie größtenteils umgesetzt haben, ebenso viele zumindest teilweise.
Facebook-Chef Zuckerberg zu Treffen mit Europa-Abgeordneten bereit
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat sich bereit erklärt, Vertreter des EU-Parlaments zu Gesprächen über die Datenmissbrauchsaffäre bei Facebook zu treffen. Zuckerberg habe die Einladung des Parlaments angenommen und werde "so bald wie möglich, hoffentlich schon nächste Woche" nach Brüssel kommen, erklärte Parlamentspräsident Antonio Tajani am Mittwoch.
Verbraucherschützer und Polizei warnen vor Identitätsdiebstahl auf Facebook
Verbraucherschützer und die Polizei haben vor Identitätsdiebstahl im Netzwerk Facebook und enormen damit verbundenen Schäden gewarnt. Bei der Betrugsmasche würden Facebook-Profile kopiert, die der Originalseite zum Verwechseln ähnlich sehen, erläuterten die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und das Landeskriminalamt des Bundeslands am Mittwoch. Dann sendeten die Betrüger eine Freundschaftsanfrage an alle Kontakte und gäben "fadenscheinige Gründe" für das neue Profil an.
Jeder dritte Deutsche ist eifersüchtig auf Smartphone des Partners
Fast jeder dritte Deutsche ist einer Studie zufolge eifersüchtig auf das Smartphone seines Partners. Insgesamt 32 Prozent blicken eher neidvoll auf die kleinen technischen Begleiter als auf Freunde, Bekannte oder gar richtige Affären ihrer Partner, wie die Studie des Instituts Kantar Emnid für den Energiekonzern Eon ergab, die BERLINER TAGESZEITUNG am Mittwoch vorlag. Auf andere Menschen sind demnach 25 Prozent der Deutschen eifersüchtig, während 42 Prozent angeben, keinerlei Eifersucht zu verspüren.
Social-Media: Mikroblogging-Dienst Twitter sagt "Trollen" den Kampf an
Twitter verstärkt seinen Kampf gegen Nutzer, die Konversationen stören und dabei meist unerkannt bleiben wollen - sogenannte Trolle. Dazu solle nicht nur der Inhalt von Beiträgen, sondern auch das Nutzerverhalten der Störenfriede analysiert werden, erklärte das Unternehmen am gestrigen Dienstag in einem Blog. Einige Beiträge von "Trollen" seien witzig und humorvoll, andere hingegen wollten nur die laufende Diskussion verzerren oder vom Thema ablenken, hieß es zur Erklärung.
Streamingdienst Netflix muss Abgabe für deutsche Filmförderung zahlen
Der US-Streamingdienst Netflix muss für die Förderung der deutschen Filmwirtschaft zahlen. Das Gericht der Europäischen Union wies am Mittwoch eine Klage des Unternehmens gegen eine deutsche Sonderabgabe ab, wie das Gericht in Luxemburg mitteilte. Diese Sonderabgabe muss Netflix auf seinen Umsatz im deutschsprachigen Internetangebot zahlen. Mit dem Geld werden wiederum Filmproduktionen und Kinos in Deutschland gefördert.
Merkel: Deutschland und die Herausforderungen der Digitalisierung
Beim DGB-Bundeskongress hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dafür geworben, sich den Herausforderungen des digitalen Wandels zu stellen. Die großen Veränderungen in der Arbeitswelt in Folge der Digitalisierung stünden noch bevor, sagte Merkel am Dienstag bei dem Treffen des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Berlin. Jetzt bestehe die Aufgaben darin, "unsere große Stärke, die industrielle Wertschöpfung, auch in diese Zeit der Digitalisierung herüberzubringen."
Verbraucherschützer raten bei neuen EU-Datenschutzregeln zu Prüfung
Vor dem Inkrafttreten der neuen Datenschutzregeln in der EU haben Verbraucherschützer trotz des derzeitigen "Einwilligungs-Marathons" zu einer genauen Prüfung der Bestimmungen geraten. Unternehmen könnten die Umstellung im Zuge der neuen Datenschutz-Grundverordnung der EU dazu nutzen, mehr Rechte als bisher einzufordern, warnte die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz am Montag. So könnten sie etwa die Erlaubnis für Werbung per E-Mail oder Telefon verlangen.
Folge des Datenskandals - Facebook sperrt vorläufig 200 Apps
Vor dem Hintergrund des Datenskandals rund um die Firma Cambridge Analytica hat Facebook vorläufig 200 Apps auf seiner Plattform gesperrt. Der Untersuchungsprozess sei in vollem Gange, schrieb der für Facebook-Produktpartnerschaften mit verantwortliche Mitarbeiter Ime Archibong aktuell in einem Online-Beitrag. Bislang seien tausende Apps darauf untersucht worden, ob sie Daten von Facebook-Nutzern abgegriffen haben. Rund 200 davon seien ausgesetzt worden.
Verfassungsschutz: Maaßen warnt vor Cyberangriffen in Deutschland
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, hat vor möglichen Cyberangriffen auf die kritische Infrastruktur in Deutschland gewarnt. Deutschland sei im Fokus von ausländischen Nachrichtendiensten "mit dem Ziel, in Deutschland sabotage-vorbereitende Maßnahmen durchzuführen", sagte Maaßen nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, aktuell in einem Radio-Interview.
Xerox verzichtet auf die umstrittene Fusion mit Fujifilm-Konzern
Die seit Monaten umstrittene Übernahme des angeschlagenen US-Drucker- und Kopiergeräteherstellers Xerox durch den japanischen Fujifilm-Konzern ist endgültig abgeblasen. Xerox habe Fujifilm entsprechend informiert, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. Damit haben sich zwei Xerox-Großaktionäre durchgesetzt, Carl Icahn und Darwin Deason, die kurz nach Ankündigung der Übernahme dagegen geklagt hatten. Diese beiden Investoren sind besonders aktiv; sie haben sich schon oft mit den Führungsspitzen mehrerer Firmen angelegt.

E wie Einfach muss wegen unerlaubter Werbeanrufe Bußgeld zahlen
Der Stromanbieter E wie Einfach muss wegen unerlaubter Telefonwerbung ein Bußgeld in Höhe von 140.000 Euro zahlen. Die Tochter des Energieversorgers Eon setzte für den Vertrieb neuer Strom- und Gasverträge Callcenter ein, die viele Verbraucher hartnäckig und gegen deren erklärten Willen immer wieder kontaktierten, wie die Bundesnetzagentur in Bonn am Freitag mitteilte. Den Anrufen lagen demnach keine wirksamen Einwilligungen der Verbraucher zugrunde.
Frankreich: Ministerium untersagt Schulbesuche in Apple-Läden
Das französische Bildungsministerium hat Besuche von Schulklassen in Geschäften des Handyherstellers Apple untersagt. Solche Klassenausflüge dienten allein kommerziellen Interessen, hieß es am Freitag aus dem Umfeld von Bildungsminister Jean-Michel Blanquer in Paris. Apple und auch Microsoft hatten mehrfach Schulen zu "pädagogischen" Zwecken in ihre Läden eingeladen.

Apple will mit Goldman Sachs Kreditkarte auf den Markt bringen
Der US-Technologiekonzern Apple will nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) zusammen mit der Investmentbank Goldman Sachs im kommenden Jahr eine Kreditkarte auf den Markt bringen. Die Karte solle das Logo von Apples Zahlungsdienst Wallet tragen, erfuhr BTZ unter Berufung auf informierte Kreise. Apple wollte den Bericht nicht kommentieren.
Spotify schränkt Verbreitung der Musik von R. Kelly ab sofort deutlich ein
Nach jahrelangen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gegen R. Kelly will der Streamingdienst Spotify die Verbreitung der Musik des US-Popstars deutlich einschränken. Die Titel von R. Kelly sollen nicht mehr in den Wiedergabelisten erscheinen und den Nutzern auch nicht mehr zum Anhören vorgeschlagen werden, wie Spotify am Donnerstag mitteilte. Die einzelnen Titel sollen demnach aber weiterhin abrufbar sein.

Ärztetag stimmt mit Mehrheit für Ausbau von Onlinesprechstunden
Mit großer Mehrheit hat der Deutsche Ärztetag den von der Bundesärztekammer vorgeschlagenen Ausbau von Fernbehandlungen beschlossen. Die 250 Mediziner stimmten am Donnerstag in Erfurt dafür, dass eine Beratung und Behandlung künftig ausschließlich über elektronische Kommunikationswege ohne vorherigen persönlichen Kontakt erfolgen kann. Dies soll demnach "im Einzelfall" erlaubt sein, wenn es ärztlich vertretbar ist. Die Neuregelung soll nun in die Berufsordnungen der Landesärztekammern übernommen werden.

Internet: Statistiken bei Musik-Streamingdienst Tidal manipuliert
Die Wiedergabe-Statistiken für Alben von Sängerin Beyoncé und Rapper Kanye West auf dem Musik-Streamingdienst Tidal sind einem Zeitungsbericht zufolge manipuliert worden. Die beiden hätten zusammen mit ihren Plattenfirmen so zulasten anderer Künstler einen überproportionalen Teil der Tantiemen erhalten, konnte BERLINER TAGESZEITUNG aktuell erfahren. Besonders pikant: Tidal gehört Beyoncés Ehemann und Wests ehemaligen Förderer Jay Z.
US-Internetkonzern Facebook baut seine gesamte Führungsriege um
Der von einem Datenskandal beherrschte US-Internetkonzern Facebook hat seine Führungsriege umgebaut. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG am Dienstag die bislang größte Neuordnung im Management-Bereich seit Bestehen des Konzerns und reagierte damit auf Berichte des Portals Recode. Demnach bleibt Mark Zuckerberg Firmenchef, Sheryl Sandberg ist weiterhin seine Stellvertreterin. Abgesehen davon bekam aber rund ein Dutzend ranghoher Beschäftigter neue Posten.
Google will Nutzer mit künstlicher Intelligenz vom Bildschirm lösen
Google will seinen Nutzern mehr smartphonefreie Zeit verschaffen und setzt dafür immer stärker auf künstliche Intelligenz für die Erledigung von Routineaufgaben. So soll der Google Assistant künftig täuschend echt klingende Anrufe etwa für Reservierungen in einem Restaurant übernehmen können, wie Google-Chef Sundar Pichai am Dienstag auf der jährlichen Entwicklerkonferenz des US-Internetriesen im kalifornischen Mountain View ankündigte. Google habe die Vision, "dabei zu helfen, Dinge zu erledigen".
Vodafone fordert mit Unitymedia-Kauf Deutsche Telekom heraus
Mit der milliardenschweren Übernahme des Kabelnetzbetreibers Unitymedia fordert Vodafone die Deutsche Telekom heraus. Durch den Deal, dem die Kartellbehörden allerdings noch zustimmen müssen, entstehe ein "starker, bundesweiter Wettbewerber", der Deutschland einen "digitalen Schub" verleihe, erklärte Vodafone aktuell nach Information von BELRINER TAGESZEITUNG (BTZ). Bis zum Jahr 2022 will das Unternehmen 25 Millionen Haushalte und damit bis zu 50 Millionen Menschen mit Gigabit-Internet versorgen.
Türkische Twitter-Nutzer sagen "genug" (TAMAM) zu Erdogan
Wenn das Volk sage, es sei "genug", dann werde er abtrete - mit diesen Worten hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan einen Twitter-Sturm ausgelöst. Hunderttausende verbreiteten den Slogan "Genug" am Dienstag über den Kurzbotschaftendienst. Bis zum Nachmittag war das türkische Wort "Tamam" (genug) mit mehr als 450.000 Tweets sogar weltweit ein Toptrend bei Twitter.
Snapchat schließt sich EU-Verhaltenskodex gegen Hassbotschaften an
Das Online-Netzwerk Snapchat hat sich einem freiwilligen EU-Verhaltenskodex gegen Hassbotschaften im Internet angeschlossen. Die EU-Kommission begrüßte am Montag, dass der Messaging-Dienst als siebtes großes Unternehmen der Branche teilnimmt. Dies zeige, dass der Kodex ein "wirksamer Weg ist, um das Internet sicherer zu machen", erklärte Justizkommissarin Vera Jourova. Snapchat sei dabei wichtig, weil das Netzwerk vor allem von jungen Menschen genutzt werde.
Internet- und Telemedizin spart den Patienten Wege und viel Wartezeiten
Vor dem Ärztetag haben sich Gesundheitsexperten, Ärztevertreter und Verbraucherschützer für eine Ausweitung der Telemedizin ausgesprochen. Patienten sparten sich dadurch Wege und Wartezeiten, aber auch Ärzte würden entlastet, erklärte Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands am Montag in Berlin. Die Fernbehandlung müsse aber freiwillig bleiben. "Auch in ländlichen Regionen mit Ärztemangel darf die Videosprechstunde nur eine zusätzliche Option und kein Ersatz für die ärztliche Versorgung vor Ort sein", erklärte Müller.Auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sieht in der Telemedizin großes Potenzial. Viele Patienten wollten sich nur vergewissern, "ob es nichts Schlimmes ist", sagte er in einem Radio-Interview. In der telemedizinischen Konsultation könne der Arzt dann immer noch sehen, ob der Patient sich persönlich in der Praxis vorstellen müsse. Vorteile der Onlinesprechstunden sieht Lauterbach nicht nur für Berufstätige, sondern auch für ältere Menschen. "Wir müssen mehr machen, um den Patienten entgegenzukommen, die vom Ärztemangel betroffen sein werden oder die nicht mobil sind." Da könne die Telemedizin sehr helfen.Bislang dürfen Ärzte nur bereits bekannte Patienten per Telefon oder Videochat behandeln. Der 121. Deutsche Ärztetag, der am Dienstag in Erfurt beginnt, will über eine Lockerung des sogenannten Fernbehandlungsverbots diskutieren.Eine Beschlussvorlage sieht vor, dass eine Beratung und Behandlung künftig ausschließlich über elektronische Kommunikationswege ohne vorherigen persönlichen Kontakt erfolgen kann. Dies soll "im Einzelfall" erlaubt sein, wenn dies ärztlich vertretbar sei, heißt es in der Vorlage des Vorstands der Bundesärztekammer.
Abo-Sender Sky zeigt WM-Eröffnungsspiel und Deutschland-Mexiko
Der Abo-Sender Sky zeigt während der Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) unter anderem das Eröffnungsspiel zwischen dem Gastgeberland und Saudi-Arabien, aber auch das erste deutsche Vorrundenspiel gegen Mexiko am 17. Juni live. Die Gruppenspiele von Deutschland gegen Schweden (23. Juni) und gegen Südkorea (27. Juni) werden ebenfalls live auf Sky Sport UHD ausgestrahlt. Insgesamt 25 WM-Partien sind beim Pay-TV-Sender zu sehen.
Mehrheit der Deutschen lehnt Social Scoring durch Banken ab
Eine Bonitätsbewertung, die auf öffentlich zugänglichen Informationen aus Online-Netzwerken basiert, weckt bei den Deutschen wenig Vertrauen. 56 Prozent der Bundesbürger sehen in diesem sogenannten Social Scoring "eher ein Risiko" für ihre eigene Bonität, wie aus einer Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC hervorgeht, die BERLINER TAGESZEITUNG am Sonntag vorlag. Lediglich elf Prozent glauben, dass sie so womöglich leichter an einen Kredit kommen können.
Google kündigt mehr Transparenz bei Wahlkampf-Anzeigen an
Der Internetriese Google will für mehr Transparenz bei politischen Werbeanzeigen sorgen. Die Auftraggeber für Wahlkampf-Anzeigen in den USA müssten künftig ein Dokument präsentieren, das sie als rechtmäßige Bewohner des Landes ausweise, kündigte Google-Vizechef Kent Walker am Freitag an. Aus der Anzeige selbst müsse dann hervorgehen, wer dafür bezahlt habe.
Kurzmitteilungsdienst Twitter ruft Nutzer zum Ändern von Passwörter auf
Wegen einer internen Sicherheitslücke hat der Online-Kurzmitteilungsdienst Twitter seine Nutzer aufgefordert, vorsichtshalber ihre Passwörter zu ändern. Ein jetzt in der Software entdeckter Fehler habe dazu geführt, dass nicht verschlüsselte Passwörter in einem internen Verzeichnis gespeichert worden seien, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Umweltministerium startet Internetportal mit Klimatipps für Verbraucher
Das Bundesumweltministerium hat aktuell ein Internetportal für Verbraucher mit Tipps für den Klimaschutz gestartet. Die Internetseite www.mein-klimaschutz.de soll Bürgern helfen, ihren Energieverbrauch und ihr individuelles Sparpotenzial zu erkennen. So gibt es etwa einen Heizkostenrechner, Einkaufsratgeber und Hinweise zu E-Bikes und Carsharing. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) erklärte, es gebe privat "viele Möglichkeiten, den CO2-Fußabdruck zu verkleinern".
Streamingdienst Spotify enttäuscht mit Quartalszahlen seine Anleger
Einen Monat nach dem Börsengang hat der Streamingdienst Spotify Quartalszahlen präsentiert und seine Anleger enttäuscht. Zwar gewann der Musik-Streamingdienst von Januar bis März rund vier Millionen zahlende Kunden hinzu und steigerte den Umsatz im Vorjahresvergleich. Doch einen Gewinn konnte Spotify-Chef Daniel Ek auch für dieses Jahr nicht in Aussicht stellen.