Vorgestellt
Letzte Nachrichten

Europaweite Durchsuchungen gegen sexuellen Kindesmissbrauch
Ermittler sind mit europaweiten Durchsuchungen gegen sexuellen Kindesmissbrauch vorgegangen. In zwölf Ländern wurden in den vergangenen Wochen 166 Beschuldigte festgenommen, wie das hessische Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Initiiert wurde die Aktion von polnischen Sicherheitsbehörden. Allein in Hessen wird nach LKA-Angaben gegen 105 Beschuldigte ermittelt.

Einzelhandel reicht Beschwerde gegen Onlinehändler Temu beim Kartellamt ein
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat Beschwerde gegen den Online-Billighändler Temu beim Bundeskartellamt eingereicht. Temu entziehe den Verkäufern auf der Plattform die Preissetzungshoheit, erklärte der HDE am Mittwoch zur Begründung. Der in China gegründete Händler lege fest, dass die Preise der Händler bei maximal 85 Prozent des Preises liegen dürfen, den diese für ein vergleichbares Produkt auf anderen Verkaufsplattformen verlangten.

Radelnder "Geisterfahrer" auf Autobahn: Polizei stoppt Essenslieferanten
Die Polizei hat auf einer Autobahn in Rheinland-Pfalz einen radelnden Essenslieferanten aufgegriffen. Der "Geisterfahrer" wollte am Dienstag an der Ausfahrt Kaiserslautern-West mit dem Rad die Autobahn gerade wieder entgegengesetzt der Fahrtrichtung verlassen, als er von einer Zivilstreife entdeckt wurde, wie die Polizeiautobahnstation Kaiserslautern mitteilte.
Zahl der Toten bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik steigt auf 98
Die Zahl der Toten beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik ist jüngsten Angaben zufolge auf mindestens 98 Menschen gestiegen. Dies gab Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez am frühen Mittwochmorgen bekannt. Mehr als 150 weitere Menschen wurden demnach bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt. Rettungskräfte suchten in den Trümmern weiterhin nach Dutzenden Vermissten.

Mindestens 79 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik sind jüngsten Angaben zufolge mindestens 79 Menschen ums Leben gekommen. Dies gab Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez am Dienstag (Ortszeit) bekannt. 155 weitere Menschen wurden demnach bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt. Rettungskräfte suchten in den Trümmern weiterhin nach Dutzenden Vermissten.

Mindestens 58 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik sind jüngsten Angaben zufolge mindestens 58 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 150 weitere Menschen seien bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt worden, teilte Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez mit. Die Opferzahlen könnten weiter steigen: Rettungskräfte suchten in den Trümmern fieberhaft nach Vermissten.

Mindestens 44 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik sind mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als hundert weitere Menschen seien bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt worden, teilte Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez mit. Die Opferzahlen könnten noch steigen: Rettungskräfte suchten in den Trümmern fieberhaft nach Vermissten.
Tödliches Drogengeschäft: Mann in München zu mehr als acht Jahren Haft verurteilt
Nach einem mit einem tödlichen Schuss auf einen Drogenhändler eskalierten Drogengeschäft hat das Landgericht München I einen 26-Jährigen wegen fahrlässiger Tötung und bewaffneten Handeltreibens mit Cannabis zu acht Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Der Angeklagte Joel A. habe einem Komplizen nach Überzeugung des Gerichts die spätere Tatwaffe überlassen, weshalb er der fahrlässigen Tötung schuldig sei, erklärte ein Gerichtssprecher.

Mindestens 27 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
Bei einem Dacheinsturz in einer Disco in der Dominikanischen Republik sind mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 150 weitere Menschen wurden bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt, wie Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez berichtete. Die Suche nach Verschütteten dauere an und es bestehe Hoffnung, noch Überlebende zu finden.

Lange Haftstrafe für Pfleger in Berlin wegen Missbrauchs von Behinderten
Wegen sexuellen Missbrauchs von geistig und körperlich beeinträchtigten Menschen ist ein 36-jähriger Pfleger zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Berlin ordnete zudem die Sicherungsverwahrung sowie ein Arbeitsverbot im Pflegebereich für den Angeklagten an, wie eine Sprecherin am Dienstag sagte.

14 Rinder verenden bei Stallbrand in Bayern
Bei einem Stallbrand sind in Bayern 14 Rinder verendet. Vier Menschen wurden wegen des Verdachts einer Rauchvergiftung vor Ort medizinisch versorgt, wie die Polizei in Ingolstadt am Dienstag mitteilte. Demnach brach das Feuer am Dienstagnachmittag in Titting im Landkreis Eichstätt aus.

Mit Messer bewaffneter Mann nach Bedrohung von Polizisten in Bayern angeschossen
Im bayerischen Bayreuth hat die Polizei einen Mann angeschossen, der die Beamten zuvor mit einem Messer bedrohte. Der 53-Jährige kam in ein Krankenhaus, wie die örtliche Polizei am Dienstag mitteilte. Sie war demnach gerufen worden, weil der Mann sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand.

Prozess um erschossenen Ex-Profiboxer: Lebenslange Haft in Bielefeld
Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines früheren Profiboxers durch 16 Schüsse ist der Angeklagte am Dienstag vom Landgericht Bielefeld zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er wurde des Mordes schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Der Angeklagte hatte demnach sein 38-jähriges Opfer zusammen mit einem bis heute flüchtigen Mittäter im März 2024 in der Innenstadt von Bielefeld erschossen.

Haftstrafen für Diebstahl von Obstkisten in großem Stil in Rheinland-Pfalz
Das Landgericht im rheinland-pfälzischen Frankenthal hat zwei Brüder wegen des Diebstahls von Obstkisten im großen Stil zu Haftstrafen verurteilt. Einer von ihnen soll für dreieinhalb Jahre ins Gefängnis, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Der andere Angeklagte erhielt eine Jugendstrafe von zwei Jahren und drei Monaten.

Le-Pen-Urteil: Mann wegen Morddrohung gegen Richterin in Polizeigewahrsam
Gut eine Woche nach der Verurteilung der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen ist ein 76-Jähriger wegen einer Morddrohung gegen die mit dem Fall befasste Richterin in Polizeigewahrsam gekommen. Der Mann habe im Onlinedienst X ein Foto einer Guillotine veröffentlicht und mit Blick auf die Richterin dazu geschrieben: "Das ist es, was die Schlampe verdient", teilte die Staatsanwaltschaft in Bobigny am Dienstag mit.

Zwei Tote in Güllebecken in Sachsen gefunden: Identität zunächst unklar
Im sächsischen Gröditz sind zwei Tote in einem Güllebecken gefunden worden. Die Leichen eines Manns und einer Frau wurden am Montagnachmittag im Ortsteil Spansberg entdeckt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Dresden am Dienstag berichteten. Die Identität der Toten war noch unklar.

Verfahren wegen Preisabsprachen für Auftrag an Hamburger Schulen eingestellt
Ein Verfahren wegen mutmaßlich verbotener Preisabsprachen bei Aufträgen für Schulen in Hamburg ist vor dem Landgericht vorläufig eingestellt worden. Die fünf Angeklagten müssen Geldbußen zwischen 12.000 und 29.000 Euro zahlen, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Es ging um eine Ausschreibung von 2017 für Schließanlagen mit einem Volumen von insgesamt 2,8 Millionen Euro.

Filmreifer Diebstahl auf Autobahn: Diebe klauen Laptops aus fahrendem Lastwagen
Filmreifer Diebstahl: Unbekannte haben auf einer Autobahn in Niedersachsen Bildschirme und Laptops aus einem fahrenden Lastwagen gestohlen. Der dreiste Klau ereignete sich nach Angaben der Polizei in Hannover in der Nacht zum Dienstag auf der A2.

Reporter ohne Grenzen: Zahl der Angriffe auf Medienschaffende 2024 verdoppelt
Schläge, Tritte, Flaschenwürfe - aber auch mentale Attacken: Die Zahl der Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten sowie Medienhäuser ist nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen vergangenes Jahr wieder stark angestiegen. Dokumentiert wurden insgesamt 89 Attacken, darunter 75 körperliche Gewalttaten, wie die Organisation am Dienstag mitteilte. Im Vorjahr waren es 41, die Zahl hat sich also mehr als verdoppelt. Sie war indes 2023 im Jahresvergleich auch stark zurückgegangen.

Türkischer Präsident erstattet Anzeige wegen Beleidigung gegen CHP-Chef Özel
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan geht juristisch gegen den Chef der größten Oppositionspartei CHP vor, weil dieser die Regierung als "Junta" bezeichnet hat. Gegen Özgür Özel sei bei der Generalstaatsanwaltschaft in Ankara Strafanzeige wegen Beleidigung des Präsidenten erstattet worden, erklärte Erdogans Anwalt Hüseyin Aydin am Dienstag im Onlinedienst X. Der Straftatbestand der "Beleidigung des Präsidenten" kommt in der Türkei häufig zum Einsatz - manchmal sogar gegen einfache Internetnutzer.

Anklage in Berlin: 65-Jähriger soll Freund vor schwedischer Küste ertränkt haben
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen 65-Jährigen erhoben, der vor der schwedischen Küste einen langjährigen Freund ertränkt haben soll. Ihm wird unter anderem Mord vorgeworfen, wie die Anklagebehörde in der Bundeshauptstadt am Dienstag mitteilte. Demnach soll es auf einem Segelboot zu einem Streit gekommen sein, in dessen Folge der Mann seinen 71-jährigen Freund unter Wasser gedrückt haben soll.

Angreifer erliegt nach tödlichen Schüssen auf 17-Jährige in Hessen Verletzungen
Nach tödlichen Schüssen auf eine 17-Jährige auf offener Straße im hessischen Wetzlar ist auch der Tatverdächtige seinen Verletzungen erlegen. Der 32-Jährige starb am Montag in einem Krankenhaus, wie die Polizei in Dillenburg am Dienstag mitteilte. Demnach waren er und die getötete 17-Jährige vor der Tat für kurze Zeit ein Paar. Die Jugendliche habe die Beziehung aber vor einigen Monaten beendet.

Türschloss kaputt: Bergsteigerin im Allgäu wird von Polizei aus Hütte befreit
In den Allgäuer Alpen hat sich eine Bergsteigerin versehentlich in einer Hütte eingesperrt, so dass sie von Polizei und Bergwacht befreit werden musste. Grund war ein kaputtes Türschloss, wie die bayerische Polizei am Dienstag in Kempten mitteilte. Die 23-Jährige war allein zur Fiedererpasshütte aufgestiegen, die in 2070 Metern Höhe liegt.

Inhaftierter Istanbuler Bürgermeister zum Ehrenbürger von Paris erklärt
Der inhaftierte Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu, innenpolitischer Rivale von Präsident Recep Tayyip Erdogan, ist zum Ehrenbürger der Stadt Paris ernannt worden. "Imamoglu wird auf ungerechte Weise daran gehindert, seine Partei und die Stimme von Millionen Türken zu vertreten", erklärte die sozialistische Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo am Dienstag in Paris.

Nordrhein-Westfalen: Mann verliert hunderttausend Euro durch E-Mail-Betrug
Ein Mann aus Nordrhein-Westfalen hat hunderttausend Euro durch einen E-Mail-Betrug verloren. Der 65-Jährige erhielt eine E-Mail, die angeblich von einem bekannten Vergleichsportal stammte, wie die Polizei in Siegburg am Dienstag mitteilte. Darin wurde ihm eine gewinnbringende Geldanlage angeboten, wofür er ein Konto bei einer Onlinebank eröffnen sollte.

Baden-Württemberg: Frostschutzfeuer in Obstplantage löst Großbrand aus
Ein Frostschutzfeuer unter Obstbäumen hat in Baden-Württemberg einen Großbrand mit hohem Schaden ausgelöst. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Ludwigsburg setzte ein am Vorabend zum Schutz vor dem Frost entzündetes kleines Feuer am frühen Dienstagmorgen zunächst einen Obstbaum in Brand. Von dort griffen die Flammen auf die Scheune und das Wohngebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens in Kirchheim am Neckar über.

Prinz Harry streitet vor Gericht erneut um Polizeischutz während Heimatbesuchen
Der britische Prinz Harry streitet vor Gericht erneut um Polizeischutz während seiner Heimatbesuche. Der 40 Jahre alte Sohn von König Charles III. erschien am Dienstag zum Auftakt der zweitägigen Anhörungen vor dem Berufungsgericht in London. Die Entscheidung des britischen Innenministeriums, Harry nach seinem Rückzug von seinen royalen Pflichten und seiner Übersiedlung in die USA nicht mehr grundsätzlich umfassenden Polizeischutz zu gewähren, wurde bereits zwei Mal vor Gericht bestätigt.

Millionendiebstahl bei Kupferhersteller Aurubis: Urteil gegen Täter rechtskräftig
Nach einem millionenschweren Diebstahl von Edelmetallen beim Hamburger Kupferhersteller Aurubis sind mehrere Täter rechtskräftig zu Haftstrafen verurteilt. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte das Urteil des Landgerichts Hamburg vom Februar 2024 größtenteils, wie er am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte wegen Diebstahls und Hehlerei teils lange Haftstrafen verhängt. (Az. 5 StR 624/24)

Gewaltverbrechen im Westerwald: Polizei wertet Hinweise aus
Nach dem Gewaltverbrechen an einer dreiköpfigen Familie im Westerwald in Rheinland-Pfalz werten die Ermittler die bislang eingegangenen Hinweise auf den flüchtigen Tatverdächtigen aus. Inzwischen seien mehr als 200 Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, teilte die Polizei in Koblenz am Dienstag mit. Die Ermittlungen liefen weiter.

Oberstes US-Gericht ermöglicht weitere Abschiebungen nach Kriegsgesetz von 1798
Das Oberste Gericht der USA hat der Regierung von Präsident Donald Trump vorerst weitere Abschiebungen von angeblichen Bandenmitgliedern auf Grundlage eines Kriegsgesetzes aus dem 18. Jahrhundert ermöglicht. Der Supreme Court hob am Montag (Ortszeit) die Entscheidung eines Bundesrichters auf, der den "Alien Enemies Act" von 1798 als ungeeignete Grundlage für die Abschiebungen verworfen hatte. Trump sprach nach der höchstrichterlichen Entscheidung von einem "großartigen Tag für die Gerechtigkeit in Amerika".

Sportwettenanbieter aus Malta scheitern in Karlsruhe mit Beschwerden gegen Steuer
Zwei Wettanbieter aus Malta sind in Karlsruhe mit Verfassungsbeschwerden gegen ihre Pflicht zur Zahlung von Sportwettensteuer gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht erklärte ihre Beschwerden nach Angaben vom Dienstag für unzulässig und nahm sie nicht zur Entscheidung an. Die maltesischen Firmen machten demnach nicht deutlich, wie Grundrechte verletzt worden sein könnten. (Az. 1 BvR 2253/23 und 1 BvR 115/24)

Ein Leichtverletzter und riesige Rauchschwaden durch Großbrand in Pariser Recycling-Betrieb
Bei einem Großbrand in einer Pariser Recycling-Anlage ist ein Mitarbeiter leicht verletzt worden. Das Feuer sei weitgehend gelöscht, teilte die Feuerwehr am Dienstag mit. Etwa 80 Feuerwehrleute seien weiter am Ort, der am Vormittag weiträumig abgesperrt blieb. Der Großbrand hatte am Vorabend riesige, weithin sichtbare Rauchschwaden über der französischen Hauptstadt verursacht.